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Die Macht der Intention

Autorenbild: Nicola Abler-RainalterNicola Abler-Rainalter

Mit Bedürfnis-Absicht die Fesseln der Komfortzone sprengen


Momentan erfahre ich täglich, was ich mithilfe meiner bewusst gesetzten Absicht erreichen kann: Ich war kürzlich mit einer beträchtlichen gesundheitlichen Herausforderung konfrontiert. Dabei bin ich auf Anraten meiner Jungs zur „Kaltbaderin“ geworden. Für mich ist das eine große Sache, denn ich höre mich selbst noch zu meinem Sohn, der mir das immer und immer wieder in Erinnerung brachte, sagen: “Hör bitte auf damit. Das ist etwas für euch Junge. Bevor ich damit anfange, sterbe ich lieber.“


Weil es mir wirklich gar nicht gut ging und ich nicht mehr ein noch aus wusste, beschloss ich, das nun doch zu probieren und über meinen Schatten zu springen. Ich weiß jetzt noch ganz genau, wie ich vor der Wanne mit eiskaltem Wasser stand, hinein starrte und einfach nicht wusste, wie ich da jetzt reinkomme. Dann habe ich mir die Frage gestellt: „Warum möchte ich das machen? WoFÜR möchte ich das tun? Ja, was ist meine Absicht? Die Antwort war schnell gefunden. „Es geht um meine Gesundheit, um Selbstführsorge – um mein Wohlbefinden eben“.


So stand ich da, wie von der Schlange hypnotisiert und sagte mir mehrfach laut selbst: „Ich gehe da jetzt hinein, weil ich gesund sein möchte, weil ich etwas machen möchte, das mich unterstützt, mich wohlzufühlen und meine Selbstheilungskraft zu aktivieren. Es dauerte einige Minuten und dann – schwupps – ich war DRINNEN!!!! Ich atmete so ruhig ich nur konnte und merkte, dass das Hineingehen viel schlimmer gewesen war als nun die Kälte an sich. Ich konnte mich sogar hinein entspannen und staunte wirklich nicht schlecht.


Mein Gott war ich stolz, als ich Michael, Florian und Thomas davon erzählte😊


Beim nächsten Mal konnte ich mir schon dazu sagen zur obigen Absicht: „Du hast es schon geschafft. Du wirst es nun wieder schaffen. Einfach rein und durch.“ – Jedes Mal ist wieder eine Überwindung, jedes Mal finde ich schon leichter und schneller hinein ins kalte Nass.


Ohne meine bewusst gesetzte Absicht wäre jedoch mein „innerer Schweinehund“ jedes Mal stärker als mein Willen. Mit meiner kraftvollen Intention habe ich es hier doch tatsächlich geschafft, die Fesseln meiner Komfortzone zu sprengen. Es geht mir schon wieder viel besser und der Beitrag dieser Sache ist aus meiner Sicht beträchtlich.


Ich freue mich auf Rückmeldungen zu Komfortzone, Absicht und Co.

Nicola



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